Interessens- und Begabungsförderung

Im Rahmen der unverbindlichen Übung „Interessens- und Begabungsförderung“ dürfen die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse aus einem der folgenden Angebote wählen, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ihren persönlichen Neigungen und Interessensgebieten entsprechend zu erweitern:

  1. Informatik:

Im Informatikmodul des Unterrichtsfachs „Interessens- und Begabungsförderung“ liegt der Fokus auf dem Programmieren mit Scratch und JavaScript. Die Schüler entwickeln dabei logisches Denken und digitale Kompetenzen, die für ihren Lernfortschritt und ihre Begabungsförderung wichtig sind. Programmieren fördert sowohl selbstständiges Arbeiten als auch Teamarbeit und stärkt soziale Kompetenzen. Die theologischen Grundwerte unserer Schule spiegeln sich wider: Der Mensch, einzigartig und frei, steht im Mittelpunkt, und durch das gemeinsame Lernen wird er in seiner Entwicklung unterstützt und gestärkt.

  1. Produkt & Design:

Im Vordergrund stehen die Produktionswege unterschiedlicher Gegenstände:

  • von der ersten Idee zur Skizze
  • Möglichkeiten der Umsetzung
  • Auswahl der Materialien
  • Prototyp
  • Realisierung und Vervielfältigung

Stellvertretende Bereiche aus Grafikdesign, Produktdesign, Modedesign, Interior Design, Webdesign und Industriedesign werden besprochen, analysiert und als Mockup umgesetzt.

  1. Geometrisch Zeichnen:

In Geometrisch Zeichnen, kurz GZ, steht das Konstruieren von geometrischen Formen und Figuren im Vordergrund. Dabei wird die räumliche Vorstellungskraft gestärkt, das detailgenaue Arbeiten gefördert und das logische Denkvermögen geschult.

Die klassische Arbeit mit Bleistift, Zirkel und Lineal wird geübt und der Umgang mit einer GZ-Zeichenplatte erlernt. Die hier erarbeiteten Fähigkeiten sind in vielen technischen und handwerklichen Berufen nützlich, können aber auch in anderen Bereichen des Lebens oft helfen, da logisches Denken, Arbeiten nach Anleitung und eine gewisse Raumvorstellung immer und überall nützlich sein können.

  1. Selbstverteidigung:

Die Kinder lernen das Einschätzen von gefährlichen Situationen, wie man sich im Falle eines Angriffes verhalten soll, achtsam zu sein und trainieren Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Respekt und mentale Stärke.  Sie sollen durch das Training mutig und gefestigt werden. Die Techniken, die bei der Abwehr eingesetzt werden, kommen aus dem Krav Maga und dem Karate. Außerdem lernen die SchülerInnen durch den Besuch verschiedener Kampfkunstschulen und einem Gasttrainer, der einmal im Semester das Training übernimmt und in vielen unterschiedlichen Kampfkünsten ausgebildet ist, verschiedene Arten und Möglichkeiten der Kampfkunst kennen.

  1. Tanz:

Der Tanz ist ein essenzieller Bestandteil des menschlichen Lebens. Er spiegelt kulturelle Traditionen wider und ist fest in die Elemente des gesellschaftlichen Lebens integriert. Tanz fördert das Wohlbefinden von Körper und Geist, wirkt sich positiv auf die psychische und physische Verfassung aus und unterstützt die Produktion von Glückshormonen. Er ist eine natürliche Form des Selbstausdrucks, die es ermöglicht, Emotionen zu zeigen, Energie freizusetzen und die körperliche sowie mentale Fitness zu verbessern.

Regelmäßige Tanzkurse für Kinder und Jugendliche fördern Gedächtnis, Koordination und Körperbewusstsein sowie das Rhythmusgefühl. Gruppenkurse stärken zudem das Sozialverhalten und das Selbstwertgefühl. Tanz vereint Elemente aus Sport, Kunst und Therapie und bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich selbst in Wahrheit und Freiheit zu begegnen.

Auch Albert Einstein erkannte den Wert dieser Kunstform und sagte: „Tänzer sind die Athleten Gottes, denn Tanzen ist die verborgene Sprache der Seele.“

Roboter-Workshop in Kooperation mit ZIMD mit dem Schwerpunkt Gender und Nachhaltigkeit:

Hockney